Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Soden ist eine wichtige Plattform für Vereine, Initiativen und interessierte (Neu)Bürger. Erstmals hier dabei, stieß unser gemeinnütziger Verein am 13.01.2025 mit (fast) zwei Ständen auf reges Interesse.
Energie und Bürgersolarberatung
Zum einen präsentierte Klimabewusstes Bad Soden e.V. die Bürger-Solarberatung, eine Kooperation mit der Stadt, um Bürger unabhängig und kostenfrei über kleine und große Solaranlagen zu beraten und zu begleiten.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich intensiv über die Möglichkeiten von Photovoltaik (PV). Die ehrenamtlichen Solarberater vermittelten fundierte Einblicke in die Welt der Balkon- und Dach-PV-Anlagen, die in Folgegesprächen weiter vertieft werden können. Das Beratungsangebot umfasst dabei vier zentrale Bereiche:
Individuelle Beratung zur optimalen PV-Lösung für jede Wohnsituation
Detaillierte Planung und Wirtschaftlichkeitsberechnung der Anlagen
Neutrale Vergleiche verschiedener Anbieter und Angebote
Auf Wunsch persönliche Begleitung während der gesamten Umsetzungsphase
Für viele Gäste war es die erste Begegnung mit der Bürger-Solarberatung. Die durchweg positive Resonanz spiegelte sich in der Mitnahme von Informationsmaterial und konkreten Terminvereinbarungen wider. Aber auch frühere Teilnehmer konnten wir an unseren Stand begrüßen und noch den einen oder anderen Tipp mitgeben.
Das lokale Engagement der Bürger-Solarberatung erweist sich zunehmend als wertvoller Baustein beim Ausbau erneuerbarer Energien. Dabei sind wir jederzeit offen für Anfragen – sowie weitere engagierte Mitstreiter!
Weitere Informationen zur Bürgersolarberatung finden Sie hier.
Natur(schutz) zum Mitmachen
Direkt nebenan präsentierte sich unser Verein an einem gemeinsamen Stand mit dem örtlichen BUND. Hier lag der Fokus auf dem Permakulturgarten und der Streuobstwiese in Neuenhain, vereinsintern der Bereich Diversität. Auch bei den praktischen Gartenaktivitäten bestehen Kooperationen mit den Ortsgruppen von BUND und Nabu. So konnten an Stand Nr. Zwei viele Interessierte an die Natur(schutz)projekte der Vereine herangeführt werden.
Insbesondere ein spielerisches Modell, um die persönliche CO2-Bilanz bei der Ernährung zu beleuchten, fand Beachtung beim Publikum. In den anschließenden Gesprächen über Essgewohnheiten und alternative Möglichkeiten zeigte sich der Vorteil der Kooperation, denn hier kam der Permakulturgarten ganz praktisch ins Spiel: Obst- und Gemüseanbau unter jahreszeitlichen Aspekten, ein offener Gemeinschaftsgarten zum Mitmachen und mit viel Platz für eigene Ideen sorgten für zahlreiche Anknüpfungspunkte, Begeisterung – und vielleicht demnächst eine weiter wachsende Teilnehmerzahl. Denn auch hier gilt: Jeder ist willkommen und kann hineinschnuppern, ausprobieren, ohne spezifische Kenntnisse und eigene Geräte mitgärtnern, sich in der Runde austauschen und natürlich regelmäßig die Früchte der Arbeit genießen – stets erntefrisch und direkt vor Ort.
Weitere Informationen zum Permakulturgarten finden Sie hier.
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